ORDEN DER FRANZISKANERINNEN VON VÖCKLABRUCK
Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck mit der Ordenszentrale in Vöcklabruck, OÖ, sind eine in pädagogischen, sozialen, gesundheitlichen und pastoralen Bereichen tätige Ordensgemeinschaft.
Sie sind eine franziskanische Gemeinschaft. Grundlage ihres Lebens und Wirkens ist das Evangelium und die Regel des Regulierten Dritten Ordens des hl. Franziskus von Assisi.
Der Gründungsauftrag wurzelt im Evangelium von der „Brotvermehrung“ (Mk 6,34-44) – Gebt ihr ihnen zu essen, sagte Jesus zu den Jüngern, als er die vielen Menschen sah, die Hunger hatten. Im Ordensleitbild ist dies festgeschrieben, dass die Schwestern helfen wollen, wo sie gebraucht werden und auch können.
Pädagogisches Engagement
Seit der Ordensgründung bis heute arbeiten Franziskanerinnen von Vöcklabruck in pädagogischen Einrichtungen und führen sie. Das gab ihnen früher auch den Namen „Schulschwestern“. Die Zahl der Einrichtungen stieg rasch an, sodass in den ersten 50 Jahren neun pädagogische Bildungsstätten eröffnet wurden:
1842 Kinderbewahranstalt (Vöcklabruck)
1843 private Industrie- und Arbeitsschule für Mädchen (Vöcklabruck)
1858 Kindergarten (Frankenburg)
1860 Volksschule (Frankenburg)
1868 Schule (Vöcklabruck)
1887 Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (Salzburg)
1889 Bürgerschule, später Hauptschule (Salzburg)
1889 Schule für Handarbeitslehrerinnen (Salzburg)
1894 Lehrerinnen-Bildungsanstalt (Vöcklabruck)
Heute:
Krabbelstuben: Attnang–Puchheim,Frankenburg, Grieskirchen, Mondsee, Wels, Vöcklabruck
Kindergärten: Attnang–Puchheim, Frankenburg, Mondsee, Salzburg, Vöcklabruck, Wels
Volksschulen: Attnang–Puchheim, Linz, Salzburg, Vöcklabruck
Hauptschulen/Neue Mittelschulen: Linz, Ried, Vöcklabruck, Wels
Horte: Attnang-Puchheim, Frankenburg, Linz, Ried, Salzburg, Vöcklabruck, Wels
Höhere Schulen: Salzburg, Vöcklabruck, Wels