Auf die Bühne, fertig, los....

No business like showbusiness

So einfach geht die Unverbindliche Übung „Darstellendes Spiel“  –  manchmal (z.B. wenn wir Impro-Theater spielen). Und dann ist es wieder ein langer Entwicklungsprozess mit vielen Zwischenschritten, bis zum Beispiel eine abendfüllende Theatervorstellung über die Bühne gehen kann. Immer aber ist es ein lustvolles Ausprobieren der eigenen Fähigkeit, sich in den verschiedensten Rollen und Situationen wiederzufinden, miteinander Szenen zu entwickeln, dem Publikum durch das Spiel Emotionen zu entlocken. Und dies geschieht in unserer Theatergruppe in sehr unterschiedlichen Formen: Wir haben in großen Theateraufführungen Geschichten erzählt, haben in Kabarettabenden eigene und „geliehene“ Szenen gespielt, gemeinsam mit Band oder Chor musikalisch-satirische Revueprogramme einstudiert, uns in Improtheater-Vorstellungen mit dem Publikum duelliert, einfach das freie, ungezwungene Spiel mit und ohne Text genossen und….vor allem dabei immer viel Spaß erlebt.

Und wenn der Vorhang gefallen ist (oder zumindest zugeht), dann ist schon wieder der Appetit auf etwas Neues zu spüren: Denn wer einmal die Theaterleidenschaft gespürt hat, den/die lässt sie auch nicht mehr so schnell los!

 

 

Schuljahr 22-23

Die musikalisch-satirische Revue namens Double Trouble wurde gemeinsam mit den beiden Schulbands aufgeführt. Hier findet ihr einen Kurzfilm zu diesem Projekt. 

Schuljahr 21-22

Corona hat uns nun schon einige Zeit „stillgelegt“. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen und sind fest entschlossen, das Theaterstück, das wir Ende des letzten Jahres schon in ersten Schritten geprobt haben, heuer auf die Bühne zu bringen:

 Im Olymp der griechischen Götter herrschen seit über 2000 Jahren Frust und Ratlosigkeit! Diese undankbaren „Erdlinge“ haben die alten Götter vergessen und bringen ihnen schon lange keine Opfergaben mehr dar. Göttervater Zeus und seine gesamte Familie stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin und ihrem gesellschaftlichen Desaster! Zeus muss handeln. Eine zündende Idee, wie er wieder zu Macht und Ansehen gelangen könnte, keimt in ihm auf. Allerdings müsste er dazu die „Erdlinge“ auf ihrer lächerlichen Erdenscheibe gewaltig hinters Licht führen, wie das die Griechen ja schon immer (siehe oberfaulen Pferdetrick in Troja) auch heute noch mit dem Rest von Europa erfolgreich praktizieren. Da allerdings in seinem doch fortgeschrittenen biblischen Alter die alten Verführungskünste nicht mehr so richtig ziehen wollen, bleibt ihm nichts anderes übrig, als zu den Menschen hinabzusteigen, um seine göttlich veralteten Taschenspielertricks neu aufzupolieren. Er gerät dabei aber noch tiefer in die Bredouille und „landet“ auf dem Münchener Oktoberfest mit all seinen Verlockungen und Vergnügungen! Ob das gut gehen kann?

 

 Aber davor wollen wir uns als neu zusammengestellte Theatertruppe mit freiem Spiel zusammenfinden. Denn es sind wieder sehr viele Neue aus den 5. Klassen dabei: Und das freut uns besonders!